Wir alle sind auf diesem Planeten um glücklich zu sein und unserem Seelen-Plan zu folgen.
Wem dieser Satz hier ein Augenrollen entlockt, den bitte ich, mir meine Überzeugung zu lassen und einfach weiterhin seinem Weg zu folgen. Danke.
Wenn wir von einer Krankheit geplagt werden, springen wir meist zum Onkel Doktor und lassen uns ein Medikament verschreiben. Wir werfen uns die Pillen ein, nehmen das Säftchen oder lassen uns etwas spritzen, damit die Symptome so schnell wie möglich verschwinden.
In unserer schnelllebigen Zeit ist das auch nötig, denn wer zu oft oder zu lange fehlt am Arbeitsplatz bekommt schnell Probleme.
Wie ich schon in einem vorherigen Blog-Beitrag geschrieben habe, bin ich überhaupt nicht gegen die Schulmedizin und bin auch froh, wenn meine Gelenke schmerzen, dass ich meine Tabletten nehmen kann.
Jedoch, bekämpft man damit nur die Symptome und keinesfalls die Ursache der Schmerzen oder Krankheit.
Es ist so, als wenn man ein Pflaster über eine Wunde kleben würde, ohne sie richtig zu säubern, zu nähen oder zu behandeln.
Psychosomatisch, heisst von der Psyche ausgehend/oder der Seele.
Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.
Es ist wichtig, den Ursprung des Problems zu ergründen, um eine ganzheitliche Heilung bewirken zu können.
In vielen Büchern unter anderem von Louise L. Hay, Rüdiger Dahlke oder auch Jacques Martel werden die möglichen Gründe erläutert.
Einige Beispiele:
Rückenschmerzen treten oft auf, wenn eine Machtlosigkeit gegenüber bestimmten Situationen in meinem Leben herrscht. Ich fühle mich nicht in der Lage, die materielle Dimension meines Lebens anzunehmen. Meine Beziehungen zu Dingen oder Personen sind konfliktreich. Ich fühle mich nicht unterstützt.
Selbstverstümmelung ist ein Verhalten, bei dem ich meine Frustrationen, die ich gegenüber mir selbst empfinde zum Ausdruck bringe. Ich brauche Aufmerksamkeit, die ich mit Liebe gleichsetze. Ich brauche Hilfe um meine Selbstachtung und Lebensfreude wieder zu gewinnen.
Tennisarm nennt man eine Entzündung des Ellenbogengelenks. Es kann sein, dass ich als Folge von sich ständig wiederholenden Ereignissen in meinem Leben Frustration empfinde. Ständig "Schläge" einstecken zu müssen und nicht die Anerkennung zu bekommen, die mir zusteht, machen mich wütend und ich hätte Lust jemandem einen Fausthieb zu verpassen, halte mich jedoch zurück.
Ich selber wurde Jahrelang von Migräne geplagt, sicher zwei Mal im Monat war ich für mindestens zwei bis drei Tage ans Bett gefesselt. Ich hatte Mühe, mich mit der Realität zu konfrontieren. Freude, Frieden und Harmonie waren damals nicht meine Begleiter und ich setzte mich selber ständig unter Druck.
Durch die Fibromyalgie wurde mir gezeigt, dass ich mir selber nicht wichtig war. Ich gönnte mir keinen Genuss, lebte nur für meine Liebsten, damit es ihnen an nichts mangelte und vergass mich dabei selber total.
Meine Beschwerden verbesserten sich zusehends, als ich begann mein inneres Kind wieder zu leben (das so schnell erwachsen werden musste). Ich fand zu mir selbst und kam weg von dem Gedanken, eine perfekte Frau/Mutter/Mitarbeiterin/Freundin usw. sein zu müssen. Ich bin einfach ich selbst.
Selbstverständlich braucht es manchmal etwas Mut und Zeit um genau "hin zu sehen" und daran zu arbeiten. Genau diese Zeit geben sich die meisten Menschen nicht. Unzählige Besuche beim Arzt sind ihnen lieber, als sich ein paar Minuten, Stunden oder Tage mit sich selber zu beschäftigen. Ich nehme mich da nicht raus.
Auch ich brauchte meine Zeit, bis ich begriffen habe, dass es um mehr geht, als dieses Pflaster auf die Wunde zu kleben.
Hör auf deinen Körper!
Alles liebe ... <3
©
Bild von: entspannung-im-hof-goes-blog.blogspot.com
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