Ich habe meine sehr spezielle und eigene Ansicht, was nach dem Tod passiert und daher fürchte ich mich eher vor dem sterben, als vor dem, was nachher kommt.
In vielen Büchern las ich schon als Kind, was wohl passiert, nach dem irdischen Leben und habe dann nachgespürt, ob es für mich stimmig ist.
Selbstverständlich sieht das jeder anders und ich habe auch nicht die ultimative Erklärung, aber ich persönlich bin überzeugt, dass es weitergeht.
Mir wurde schon oft von verstorbenen geholfen und ich durfte so einige Botschaften erhalten.
Den einen oder anderen Leser, der jetzt vielleicht denkt, die gute Frau hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, ist eine Uriella 2.0 oder Paranoid, kann ich beruhigen, es ist nicht so.
Ich bin eine ganz normale Frau und Mutter, habe meine Probleme, Wutausbrüche, Sorgen und schwebe auch nicht in anderen Dimensionen mit dauer-lächelndem Gesicht.
Trotzdem weiss ich, dass es mehr gibt als wir sehen, hören und ertasten können.
Es kommt vor, dass ich im Raum etwas spüre, eine Veränderung wahrnehme, dass, wenn ich mit jemandem spreche Botschaften erhalte oder auch den Drang habe etwas mitzuteilen, einfach weil ich das Gefühl habe ich muss es tun.
So zieht es mich ab und zu an Veranstaltungen bei denen Leute die Verstorbenen sehen oder hören können und Botschaften weitergeben.
Ich habe da verschiedene Quellen, eine nette, ältere Dame in Nidau, sowie hin und wieder Abende im" Zentrum für bewusste Lebensgestaltung" in Grenchen, wo wie man sie nennt Medien ihre Gabe weitervermitteln und in lockerer Atmosphäre Austausch stattfindet.
Bei meinem letzten Besuch, war Hannes Guggenbü¨hl als Zeichner dabei, weil er die Verstorbenen sehen kann und sie ihm helfen die Hand zu führen bei seinen Portraits.
Christoph Bürer war derjenige, der sie intensiv hören und fühlen kann und überbrachte die Botschaften.
(Botschaften nicht wie man es sich etwa aus Filmen vorstellt, die die Welt verändern, oder ein Armageddon vorhersagen, sondern einfache Dinge, die unseren Begleitern auffallen, Tipps, die sie uns geben können oder einen kräftigen Tritt ins Allerwerteste, wenn es nötig ist.
In meinen mittlerweile achtundvierzig Jahren, musste ich schon sehr viele Menschen gehen lassen, einige gingen freiwillig, einige wurden krank und es gab auch Unfälle, die mir Wegbegleiter von meiner Seite nahmen.
Für mich ist es immer wieder schön von ihnen zu hören und zu wissen, dass alles was war, auch wenn es negativ war, im Jenseits nicht mehr zählt.
Am letzten Abend mit oben genanntem Hannes Guggenbühl, erhielt ich das erste Mal eine Zeichnung und er bat mich, zuhause das Foto von dieser Person zu suchen, um den Vergleich machen zu können.
Auch ohne Foto wusste ich wer gekommen war um mich zu besuchen, weil ich jedoch weiss, dass ein Feedback immer Freude macht, schickte ich Herrn Guggenbühl das Foto mit Bild und er freute sich sehr.
Die Nachrichten die ich erhielt behalte ich hier für mich, denn sie sind sehr persönlich.
Ich habe mir auch lange überlegt ob ich diesen Post schreiben soll oder nicht, denn leider ist es schon vorgekommen, dass Leute sich von mir abgewandt haben als sie von meinen Gaben und meinen ¨Überzeugungen erfahren hatten.
Heute jedoch kann ich damit umgehen und lasse jedem seinen Weg und seine Meinung, wie auch ich gerne so akzeptiert werden möchte, wie ich bin.
Es ist für viele schwer vorstellbar, dass eine Frau nicht mit langem, weissem Kleid, etwa Federn in den Haaren, nicht mit todernstem, wichtigen Ausdruck im Gesicht, sondern mit normalen Kleidern, gefärbten Haaren und modellierten Fingernägeln, Quantenheilung praktiziert und mit Toten in Verbindung steht.
Einem Aborigines (australischer Eingeborener), einem Kahuna (hawaiianischer Heiler), einem Wicasa Wacan (indianischer Heiler) oder einem Sadhu (indischer Heiler) trauen die meisten Europäer diese Eigenschaften eher zu, als einer zivilisierten, Auto fahrenden, nicht mal ein meter sechzig grossen Frau.
Ich bin überzeugt, dass ziemlich jeder über diese Sinne verfügt, wir aber dauernd abgelenkt sind von Technik, Elektronik und Stress und daher diese Wahrnehmung bei den meisten verschwindet oder im Hintergrund verborgen bleibt.
Ein Beispiel ist bei mir, die Geburtsdaten der Familie, oder Bekannten.
Früher hatte ich über dreissig Geburtstage und Telefonnummern im Kopf, heute ist alles in meinem Natel gespeichert und mein Gehirn schubladisiert diese Daten nicht mehr.
So werden wir immer mehr automatisch vergessen mit unserem Kopf zu denken und auf unser Gefühl zu achten.
Wenn man also hier auf dem Blog im Hauptmenü auf: durch meine Augen klickt, sieht man das Foto mit dem dazugehörigen Portrait und kann sich seine eigenen Gedanken darüber machen.
Namaste ©
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